Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Fürth e.V.

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Limoges, Frankreich

Die 150 000-Einwohner- und Universitätsstadt liegt im Südwesten Frankreichs und ist zugleich Hauptstadt des Departments Haute-Vienne und der Region Limousin. Weithin sichtbar sind die Kathedrale St. Etienne und die weitläufigen Bischofsgärten, die sich terrassenförmig bis ans malerische Flussufer der Vienne erstrecken. Im ehemaligen Bischofspalast, dem heutigen „Musée des Beaux-Arts“, können Bilder des impressionistischen Malers Auguste Renoir, dem berühmtesten Sohn der Stadt, besichtigt werden.

 

Die Limoger Innenstadt zieht mit ihren verwinkelten Gassen, malerischen Fachwerkhäusern und gemütlichen Restaurants viele einheimische und auswärtige Gäste an. Die Metzgergasse „rue de la boucherie“ führt geradewegs zu den quirligen Markthallen und in der Fußgängerzone mit ihrem breiten Warenangebot wird Einkaufen zum Erlebnis.

 

Bereits im frühen Mittelalter war Limoges berühmt durch seine künstlerischen Emailarbeiten und seine verkehrsgünstige Lage am Jakobsweg. Ab dem 18. Jahrhundert erlangte der Name Limoges durch die Porzellanherstellung Weltruhm.

 

Die im Jahre 1992 geschlossene Städtepartnerschaft wird mit großem Engagement von beiden Seiten belebt. Die Jugend profitiert durch regen Schüler- und Praktikantenaustausch und die Fürther Bevölkerung konnte bereits mehrmals bei einer Bürgerreise die südwestfranzösische Stadt und ihre malerische Umgebung kennen lernen.

 

Im Kulturbereich machte der Bayerische Frühling in Südfrankreich von sich Reden, bei dem zehn Fürther Künstler und Gruppen nach Limoges entsandt wurden und die Musikschule Fürth nimmt regelmäßig am Konzert der Partnerstädte in Limoges teil. Im Sportbereich fanden bereits mehrere Rad-Etappenfahrten zwischen den beiden Städten statt und seit einigen Jahren nehmen Marathonläufer aus Limoges am Metropolmarathon in Fürth und Läufer aus der Kleeblattstadt am „Boucles de la Porcelaine“ in Limoges teil.

Die Stadt Fürth informiert die Limoger Bevölkerung regelmäßig in Form eines Messestandes. Im Gegenzug bereichert das Limoger Unternehmerteam Henri Massy und Frank Faubert seit einigen Jahren die Fürther Michaelis-Kirchweih mit Spezialitäten aus Frankreich. Neu ist ein Vertrieb von Bieren aus Mittelfranken im Limousin.

 

Auch auf Vereinsebene sind die Kontakte sehr vielfältig. Seit der Hilfsaktion der Fürther Feuerwehr nach dem großen Sturm im Dezember 1999 bestehen sehr enge Kontakte zwischen den Feuerwehren, der Stadelner Gesangverein ist seit einer Konzertreise ins Limousin mit dem „Choeur de Chambre de Limoges“ verschwistert, der Musikzug Burgfarrnbach pflegt partnerschaftliche Beziehungen und der Freun-deskreis Fürth-Limoges lädt regelmäßig zu Veranstaltungen mit französischem „savoir-vivre“ ein.

Zur 20-Jahrfeier der Partnerschaft gab es ein Limogesfest in der Grünen Halle mit Musik, Tanz, einem Markt und Spezialitäten aus dem Limousin. Gleichzeitig wurde der Limoges-Platz im Südstadtpark mit offiziellen Gästen eröffnet und ein Boulesturnier rundete das bunte Jubiläumsprogramm ab.

 

Zur 25-Jahrfeier gab es ein neuartiges Jugendaustauschprojekt mit nachhaltigen gemeinsamen Aktionen zum Umweltschutz in beiden Städten, einen deutsch-französischen Gottesdienst in Fürth sowie erstmalig den Austausch von Handwerkern im Bauwesen mit fachbegleitenden Sprachkursen und Praktika in Unternehmen. Das 2003 in Fürth eröffnete Limoges- und Limousin-Haus musste aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Die Volkshochschule Fürth hat die Sprachkurse übernommen und bietet gemeinsam mit der Stadt Fürth und dem Freundeskreis Limoges regelmäßig Kulturveranstaltungen an.

 

Karte von maps.google.de

 

 

Lage & Route nach Limoges

Marmaris, Türkei

Lage & Route nach Marmaris

 

Der beliebte Ferienort Marmaris liegt an der Südwestspitze der türkischen Riviera, direkt gegenüber der griechischen Insel Rhodos. Umrahmt von Bergen und Pinienwäldern beherbergt die malerische Bucht den größten Yachthafen im östlichen Mittelmeer. Romantische Restaurants, Caféterias, Tavernen und Boutiquen säumen die Uferpromenade und ziehen sich durch kleine, verwinkelte Gassen bis in die historische Altstadt mit ihrem Bazar und der mittelalterlichen Festung.

 

Das kristallklare Meer und die vielen Buchten laden zu Bootsausflügen in die nähere Umgebung ein. Sehenswert sind die lykischen Felsengräber von Kaunos, das Naturschutzgebiet im Flussdelta von Dalyan und die Halbinsel Datca. Auf dem Festland sind die berühmten Kalksinterterrassen von Pamukkale und die Ausgrabungen der  römischen Stadt Ephesus nur eine Tagesreise entfernt.

Die im Jahre 1995 besiegelte Städtepartnerschaft will in erster Linie die persönlichen Beziehungen der Menschen beider Nationen stärken und damit die Integration der über 7000 in Fürth lebenden türki-schen Mitbürgerinnen und Mitbürger fördern.

Durch Projekte in den Bereichen Umwelttechnologien, Solarenergie und Energieversorgung wurden bereits neue Formen städtepartnerschaftlicher Kooperation angestrebt. Bestehende Kontakte im Jugend-, Kultur- und Schulwesen werden laufend ausgebaut. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Sportbereich: Die Ortsgruppe der Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) reist regelmäßig an Ostern nach Marmaris, um dort nach einer Schwimmausbildung das Schwimmabzeichen zu verleihen. Auch Schwimmvereine und  Fußballmannschaften nehmen an den Sportbegegnungen teil.

 

Im Kulturbereich führte der Fürther Maler Fritz Lang in der Internationalen Akademie Marmaris bereits mehrere Workshops durch und stelle die Kunstwerke anschließend in Fürth und Marmaris aus. Aufsehen erregte die Ausstellung „Die vier Jahreszeiten der Frau“ der renommierten Künstlerin Oya Sener zum Internationalen Frauentag 2013 in Fürth.

 

Der Freundeskreis Marmaris bemüht sich in Fürth um deutsch-türkische Begegnungen und führte bereits mehrmals Bürgerreisen in die türkische Partnerstadt durch. Auch die deutsch-türkischen Wanderwege sowie nachhaltige Umweltprojekte gehen auf die Initiative des Freundeskreises Marmaris in Kooperation mit den Partnerstädten zurück.

 

 

Karte von openstreetmap.de

 

 

Paisley / Renfrewshire, Schottland

Die Stadt Paisley mit ihren rund 75 000 Einwohnern liegt im Südwesten von Schottland, direkt neben Glasgow, und ist zugleich Sitz der Region Renfrewshire.

Das Stadtbild ist geprägt von beeindruckenden historischen Bauwerken wie der Paisley Abbey aus dem 12. Jahrhundert, der Coats Memorial Church und der Paisley Town Hall.

 

Paisley ist auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region. Am nahegelegenen Flussdelta „Firth of Clyde“ kann Seeluft geschnuppert werden, der malerische „Loch Lommond“ lockt jährlich viele Gäste an und bei einer Fahrt in die südlichen Highlands darf man keineswegs den Besuch einer Whisky-Destillerie verpassen.

 

Die bereits im Jahre 1969 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen Paisley und Fürth blickt mit Stolz auf gemeinsame Aktivitäten in den unterschiedlichsten Bereichen zurück.

 

Im Vordergrund steht seit jeher der Schüler- und Jugendaustausch. Zusätzlich pflegen viele Fürther Vereine und Verbände wie z.B. die Rotarier, die IHK, der Stadtjugendring, das Jugendrotkreuz und die ÖTV-Jugend seit Jahrzehnten freundschaftliche Beziehungen zu ihren schottischen Partnern und auch im kulturellen und sportlichen Bereich kommt es immer wieder zu Austauschbegegnungen.

 

Aufsehen erregte eine schottische Dudelsackband, die im Mai 2007 zur 1000-Jahrfeier der Stadt Fürth beim Internationalen Fest am Grünen Markt spielte. Auch die Fürther Sing- und Musikschule führt regelmäßig zusammen mit der Lebenshilfe integrative Austauschmaßnahmen mit ihren schottischen Partnern durch.

Zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum präsentierte die Stadt Fürth am Internationalen Frauentag „Frauenpower in Schottland“ in der Musikschule Fürth. Der Freundeskreis Renfrewshire lud zu einer Bürgerreise nach Schottland ein und der feierliche Festakt fand in der altehrwürdigen Paisley Abbey mit zahlreichen Stadtvertretern statt. Dabei wurden neue Partnerschaftsziele vereinbart und künftige Begegnungen im Kulturbereich vereinbart.

 

Seit über zwanzig Jahren wird auch in Fürth regelmäßig schottisches Brauchtum gepflegt. Mit der Gründung des Freundeskreises Renfrewshire profitiert die Fürther Bevölkerung von kulturellen Veranstaltungen wie der jährlichen Robert-Burns-Night, Lesungen, Bürgerreisen, einem englischen Sprachkreis und regelmäßigen Treffen zum „Afternoon Tea“ im Fürther Süßkramladen.

 

Karte von maps.google.de

 

 

 

Lage & Route nach Paisley / Renfrewshire

 

Lage & Route nach Xylokastro

 

Xylokastro, Griechenland

Die griechische Stadt Xylokastro liegt am Nordufer der Peloponnes, auf halber Strecke zwischen Patras und Athen. Zentrum der beschaulichen Kleinstadt ist der Platz vor der eindrucksvollen, griechisch-orthodoxen Kirche Agios Vlasios, der von schattenspendenden Bäumen umgeben ist. Hauptattraktion für die meist griechischen Touristen ist im Sommer die lange Strandpromenade mit ihren vielen Restaurants und Tavernen.

 

Entlang des Golfes von Korinth prägen weite Plantagen mit Zitrusfrüchten und Wein die Landschaft. Das gebirgige Hinterland lädt zu sportlichen Aktivitäten wie Wandern oder Mountain-Biking ein. Zusätzlich werden Jeep-Safaris in die noch sehr ursprüngliche Bergregion angeboten.

 

Die zentrale Lage Xylokastros ist ideal für Ausflüge in die 130 Kilometer entfernte Hauptstadt Athen, in die antike Stadt Korinth mit dem noch gut erhaltenen Apollo-Tempel, zur Festung Mykene aus dem 15. Jahrhundert vor Christus und in das weltberühmte Olympia, Geburtsort der Olympischen Spiele.

 

Die freundschaftlichen Beziehungen zur Stadt Xylokastro gehen auf die Schulpartnerschaft zwischen dem Fürther Heinrich-Schliemann-Gymnasium und dem ersten Gymnasium von Xylokastro zurück. Im Jahr 2001 wurde ein Freundschaftspapier unterzeichnet, das zu vielen gegenseitigen Besuchen und deutsch-griechischen Freundschaften führte.

 

Im September 2006 wurde die offizielle Städtepartnerschaft unterzeichnet. Seitdem gibt es zahlreiche Begegnungen im Kulturbereich, Solarenergievorträge und ein Projekt zur Abfallwirtschaft. Seit Kurzem gibt es Agrarprodukte aus der Region Korinth wie Olivenöl, Wein, Naturseifen und Bergtees auf der Michaelis-Kirchweih, am Marktstand Neue Mitte und im Einzelhandel zu kaufen. Die Stadt Fürth unterstützt die Stadt Xylokastro in der Wirtschaftskrise mit Solidaritätsprojekten wie der Überlassung eines Feuerwehrfahrzeugs und eines Infra-Stadtbusses. Der DLRG führte ein nachhaltiges Umweltprojekt zur Hafenreinigung in Xylokastro durch und im Rahmen des kommunalpolitischen Erfahrungsaustauschs sind weitere Projekte in Planung.

 

Auch auf Bürgerebene werden seit der Gründung des Freundeskreises Fürth-Xylokastro verstärkt Kontakte zwischen den Menschen beider Nationen gepflegt. Unter Leitung der Ehrenbürger Herbert Meyerhöfer und Günther Hoffmann finden regelmäßig Bürgerreisen nach Xylokastro mit Bürgerbegegnungen und Ausflügen zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung statt und das Griechische Sommerfest im Rathaushof mit Livemusik, Tanz und griechischen Spezialitäten zieht immer mehr Gäste in seinen Bann.

 

Karte von maps.google.de

 

 

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